24.7.18

Dempster HWY, CG Engineer Creek

km: 568

Wetter: sonnig von 6 – 27 Grad

Die Nacht war wieder sehr kurz. Bereits um 4.30 Uhr war fertig mit schlafen. Draussen noch dämmrig und recht kalt.

So um 6.oo Uhr entschliesse ich mich doch los zu fahren. Immer weiter Richtung Norden.

Ich halte immer wieder an Aussichtspunkten und wenn ich Hunger habe. So komme ich bis zum Beginn des Dempsters Recht gut voran. Direkt beim Beginn des Dempsters gibt es noch eine Tankstelle, leider unbedient. Also erstmal zum Häuschen mit dem Visa Zeichen. Karte rein, Säule wählen und los. War gar nicht so schwierig. Zapfhan in den Tank und dann tut sich nichts…

Hmm, aha Hebel bewegen, sch… nach an habe ich den wieder auf Aus gestellt. Also zurück und das ganze von vorne. Wenn der Hebel auf An bleibt tut sich tatsächlich was. Ich kann Volltanken.

Dann das obligate Foto von der Tafel am Anfang des Dempsters. Die Strasse laut Visitor Info in einem sehr guten Zusatnd. Tja, sehr gut ist ein Relativer Begriff. Es gibt immer wieder Abschnitte, da Besteht die Strasse nur aus tiefen Schlaglöcher. Schneller als 50-60 km/h sind nicht drinn. 

Nach 70 landschaftlich sehr schönen Kilometern kommt das Tombstone Visitorcentre. Angeschlossen auch ein CG. Die nette Dame meint allerdings der Nachste in ca. 2 Stunden sei viel schöner und habe weniger Mücken. Was jetzt? Es ist gerade mal 15.30 Uhr. Vor dem Centre treffe ich auf 2 Schweizer. Diese sind seit 2 Monaten mit dem eigenen Camper unterwegs. Nach dem Dempster HWY zieht es sie allerdings Richtung Südamerika.

So ich entschliesse mich weiter zu fahren. Ausserhalb des Tombstone Territorial Park, darf auch wild gecampt werdern, wenn ich nicht mehr fahren will. 

Schon Bald entdecke ich in relativ grosser Entfernung eine Elchkuh am Fressen. Sie glotzt mich genau so an, wie ich sie.

Kurze Zeit später, am Two Moos Lake ( Zwei Elch See), steht ein stattlicher Elchbulle in der Mitte des sehr, am Fressen. Wauuu, mein erster Elchbulle, und dann noch mit einem statlichen Geweih. Er kenn dieses Spiel wohl schon. Ganz langsam dreht er sich immer wieder um seine Achse, damit er auch von allen Seiten fotografiert werden kann.

Ich treffe ziemlich müde und durchgeschüttelt am Engineer Creek CG. Den Platz kann ich mir aussuchen und so stehe ich auf der Nummer 4.

Später kommen noch 2 Motorradfahrer auf den Platz daneben. Es war wieder ein sehr heisser Tag, nach einem kühlen Aufstehen.

 

 

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